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Mühlenstraße ist für den Verkehr freigegeben - Neu Einbahnstraße!

Banddurchschnitt in der Mühlenstraße (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Banddurchschnitt in der Mühlenstraße

Straßensanierung in Großräschen beendet

Alte Marienstraße und Mühlenstraße wieder frei befahrbar

 

Nach dem heutigen offizellen Banddurchschnitt durch Bürgermeister Herrn Zenker, den Bauleiter Herrn Arnold und den Technischen Betriebsleiter Herrn Mehlisch (SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbh) sowie durch Planer Herrn Möller (BM Ingenieure Berner+Möller GbR) ist die Mühlenstraße wieder offiziell für den Verkehr freigegeben. (Foto von rechts nach links)

 

Die Alte Marienstraße wurde als erster Bauabschnitt bereits im 2. Quartal 2021 fertiggestellt. Im Anschluss wurde die Mühlenstraße in zwei Bauabschnitten termingerecht realisiert.

 

Die 500 m lange Straße ist wichtig für den Schülerverkehr und bietet ab sofort eine nagelneue sichere Haltestelle für die Schüler der Pestalozzi-Grundschule. Vor dem Umbau mussten die Schüler die Straße überqueren, um zur Haltestelle zu kommen. Jetzt können sie direkt vor dem Hort am See in den Schulbus steigen.

 

In der Mühlenstraße war die für den Straßenausbau verfügbare Fläche durch die historisch gewachsene Bebauung begrenzt. Daher gibt es im Bereich der Mehrfamilienhäuser in Richtung Alte Marienstraße eine Verengung und eine Einbahnstraßenregelung. Nur so konnten dort die notwendigen Gehwege und gleichzeitig die vorgeschriebenen Straßenbreiten realisiert werden.

 

Die Mühlenstraße und ihre Verknüpfungen sind für die ÖPNV-Anbindung von Großräschen-Süd wichtig. Es wurden mehr als 1. Mio. € investiert und dafür Städtebaufördermittel beantragt und bestätigt. Die Finanzierung setzt sich aus jeweils einem Drittel Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln zusammen.

 

Ein weiterer Bauabschnitt befindet sich momentan in der Planung, um das von der Stadtverordnetenversammlung für diesen Bereich beschlossene Verkehrskonzept schrittweise umzusetzen. In Zukunft soll eine zusätzliche Verbindungsachse parallel zur Bahntrasse in Richtung Werner-Seelenbinder-Straße errichtet werden. Diese wird voraussichtlich ganz oder teilweise als Einbahnstraße ausgeschildert und orientiert sich an historischen Verkehrsflächen, die bereits vor den bergbaubedingten Veränderungen existiert haben.