Seebrücke Großräschen
Bagger zu Brücken
Am 20. Juni 2005 wurde die Großräschener Seebrücke durch die "Brückenbauer" eingeweiht. Sie weist in die Richtung der ehemaligen Chaussee nach Senftenberg. Eine Tafel erinnert an die im Tagebau verschwundenen Orte.
1994 entstand die Idee, einen Teil des letzten Abraumabsetzers des Tagebaus Meuro als Seebrücke zu erhalten. Sie wurde ab 2000 von der IBA unterstützt. Noch 2001 verfüllte der Absetzer den Randschlauch Reppist. 2004 wurde der Bandabsetzer aus dem Baujahr 1973 demontiert. Der 66 m lange Abwurfausleger mit Mast und Seilabspannungen wurde von der Verschrottung bewahrt. Als Seebrücke ist er gleichzeitig Zeugnis für die Bergbautradition und erstes Zeichen für den Neuanfang als Seestadt.