Allee der Steine
Der Landschaftspark „Allee der Steine“, der 2002 nach dem Entwurf von Helmut Rippl angelegt wurde, inszeniert die Schönheit der handverlesenen Bergbaufindlinge und, ganz im Sinne des Gartenfürsten Pückler, der ausgewählten Bäume. Als Steinmeer, Gruppen, Kreis und einzelne Steinsäulen wirkt die Anordnung der Findlinge wie von Künstlerhand geschaffen und ist doch der Natur entnommen. Aussichtspunkte schaffen immer neue Sichtachsen und wechselnde Eindrücke von Allee, See und Stadt:
H. Rippl: „Diese Allee wird nicht so gebildet wie bisher, aus Bäumen gleicher Art, in gleichen Abständen, sondern aus großwerdenden und kleinbleibenden, dunkel- und helllaubigen, schnell und langsam wachsenden, rhythmisch gestellten, als auch die Regelmäßigkeit sprengenden.“
Der Mühlenkreisel
Der Mühlenkreisel (oder das Mühlenrondell) misst 90 m im Durchmesser. Er ist Verbindungselement zwischen Auftaktallee und Hauptallee. Auf dieser Fläche befand sich ehemals die Wasser- und Motormühle und Landbäckerei Wiese. Sie musste bereits in den 60er Jahren bei der Verlegung des Sonnegleises weichen. Die Mühlenstraße führt noch heute in diese Richtung.
Zwei eng gepflanzte Linden stehen als Torbäume am Eingang des Mühlenkreisels. Platanen bilden den Außenring, Stileichen den Mittelring und Linden den innersten Kreis.